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Klimaschutz?

Wärmepumpen können einen Beitrag zum Klimaschutz leisten, wenn sie richtig geplant werden und effizient arbeiten. Die Effizienz einer Anlage lässt sich an der so genannten Jahresarbeitszahl ablesen. Um nennenswert fossile Energie und damit Kohlendioxid einzusparen, ist eine Jahresarbeitszahl von deutlich über drei erforderlich. Gute Anlagen haben eine Jahresarbeitszahl von vier, In Kombination mit unserer Hüllflächentemperiertechnik sogar als Gesamtsysten bis zu 8. Wärmepumpen mit niedrigerer Jahresarbeitszahl als drei sind aus ökologischer Sicht abzulehnen: Hier wird für die Wärmeerzeugung mehr Kohlendioxid in die Atmosphäre ausgestoßen als mit einer Gas- oder Ölheizung.

Auch im Winter ist in der Umwelt ausreichend Wärme vorhanden, um Wohnhäuser zu beheizen und mit Warmwasser zu versorgen. Elektrisch betriebene Wärmepumpen können diese Umweltwärme nutzbar machen.

Erdreich, Grundwasser oder Luft:

Die Wärmequellen für eine Wärmepumpe liegen vor der Haustür und sind schier unerschöpflich. Das Funktionsprinzip ist bei allen Wärmepumpentypen gleich: Die in der Umwelt auf niedrigem Temperaturniveau vorhandene Wärme wird auf ein höheres Temperaturniveau gepumpt und so für Heizung und Warmwasser nutzbar.

Das Wirkungsprinzip kennt man vom Kühlschrank:

Mit einem Kompressor wird dem Innenraum Wärme entzogen – Speisen und Getränke werden gekühlt. Die entzogene Wärme wird an die Umgebung abgegeben.

Bei einer Wärmepumpe läuft dieser Prozess im Grunde umgekehrt ab:

Die Wärmepumpe zieht die Wärme aus der Umwelt. Diese Wärme wird mit einem Kompressor auf ein höheres Temperaturniveau gebracht und dann in ein Heizungs- und Warmwassersystem eingespeist. Für diesen Prozess brauchen Wärmepumpen Strom.