Membrantechnologien
Herkömmliche Aufbereitungsverfahren basieren meist auf einem mehrstufigen Prozess aus Vorfiltration, Fällung/Flockung/Koagulation, Sedimentation, Sandfiltration und einer abschließenden Desinfektion. Trotz dieser aufwendigen Verfahrenstechnik ist eine gleichmäßige Filtratqualität bei Rohwasserschwankungen zum Teil nur durch eine erhöhte Dosierung von Zusatzstoffen möglich. Daraus resultieren hohe Betriebskosten.
Dem gegenüber stehen die rein physikalischen Trennverfahren auf Basis der Membrantechnik als eine der zukunftsträchtigsten und innovativsten Technologien. Das Prinzip ist einfach und vielfältig einsetzbar. Die Technologie ist produktschonend, umweltschonend und energieeffizient um Flüssigkeiten zu reinigen, fraktionieren oder aufzukonzentrieren.
Mikrofiltration, Ultrafiltration und Nanofiltration sowie Umkehrosmose haben sich als Alternativen zu konventionellen Trennverfahren in der Wasserreinigung etablieren können und gelten mittlerweile als Schlüsseltechnologien auch für die betriebliche Wasserkreislaufschließung und Wertstoffrückgewinnung.
Es können chemisch beständige Membranen mit hoher Hydrophilie eingesetzt werden:
Verbesserte Leistung, längere Standzeiten und geringeres Foulingverhalten der Membranen sind die Folge.
Die Membranen sind mit Trenngrenzen über den gesamten Bereich von Mikrofiltration über Ultrafiltration bis zur Nanofiltration erhältlich.
Unsere Kernkompetenz: Membrantechnologien
Semipermeable Membranen bieten fast unbegrenzte Möglichkeiten der Stofftrennung. Sie sind vielfältig einsetzbar, benötigen kaum Chemikalien und arbeiten durch unsere effizienten Technologien besonders energie- und wassersparend.