Feinstfiltrationsfiltermodule sind Mikrofiltrationsmodule für die Crossflow-Filtration zur Abtrennung von suspendierten Teilchen von > 1 μm. Durch die hochporöse Membran wird ein sehr hoher Produktfluss erreicht, der im Zusammenhang mit der Rückspülbarkeit zu stabilen und leistungsfähigen Prozessen führt.

Neu entwickelte Verarbeitungstechniken ermöglichen es Membranen in Bereichen einzusetzen, die extreme Stabilitäten der Werkstoffe und der Membranmodule erfordern (z.B. bei der Filtration von Beizsäure). Diese Membranmodule können im gesamten pH-Bereich von 0 bis 14 eingesetzt werden. Weiterhin empfiehlt sich der Einsatz dieser Module in Fällen, in denen eine erhöhte Beständigkeit gegen oxidative Substanzen gefordert ist.

Die Module sind selbsttragend und extrem und robust. Durch ihren Kanaldurchmesser von 1 mm lassen sich nicht nur Flüssigkeiten mit einem hohen Feststoffanteil filtrieren, sondern man erreicht auch eine hohe Packungsdichte pro Modul.

Der Membranaufbau ist symmetrisch und selbsttragend, die Struktur über die gesamte Wanddicke gleichbleibend. So wird die Trennleistung der Membran auch nicht durch abrasive Stoffe beeinflusst.