Ein Hüllflächentemperierungssystem für die Modernisierung / Aufbauhöhe von nur fünf Zentimetern – inklusive Wärmedämmung / Beheizbar ab dem zweiten Tag
Renovierungsstau in rund einem Drittel der deutschen Häuser.
Schon der Estrich des Sanierungsobjektes war fünf bis sechs Zentimeter hoch. Beim später eingebauten Hüllflächentemperier-System sind es komplett gerade mal fünf Zentimeter. Jedes dritte Haus in Deutschland ist renovierungsbedürftig. Rund die Hälfte der Eigenheime und Mehrfamilienhäuser aus den Jahren 1949 bis 1960 müssten umfassend saniert werden. Auch die Bausubstanz der 70er hat bereits erhebliche Mängel. Einer der häufigsten Schwachpunkte: die Heizungsanlagen. Sie werden ausgetauscht und weichen modernen Wärmeerzeugern für fossile und regenerative Energien. Diese funktionieren aber nur effizient beim Einsatz einer Hüllflächentemperierung.
Bisher: Problematische Aufbauhöhen
Im Rahmen von Modernisierungen scheiterte der Wunsch nach einer zeitgemäßen Hüllflächentemperierung bislang zumeist an den Aufbauhöhen: Mit Wärmedämmung liegt diese stets bei knapp neun Zentimetern. Selbst beim Einsatz von Verbundsystemen oder Trockenplatten sind es noch immer stattliche sechs bis sieben Zentimeter. Zuviel für eine im Altbau vorhandene Raumhöhe, zuviel Gewicht und zuviel Aufwand im Zuge sowieso schon teurer Sanierungsarbeiten.
Hüllflächentemperierung löst jetzt alle Probleme
Fazit: Eine neue Lösung musste her. Wir entwarfen ein maßgeschneidertes Hüllflächentemperierungs-Heizungssystem für die Renovierung. Basis bildet eine Systemplatte Wärmedämmung gemäß DIN EN 1264, bestehend aus Hartschaum. Auf dieser werden die eigens optimierten Heizrohre PE-Xa in einer Abmessung von nur 12,0 x 1,5 Millimeter aufgebracht. Die komplette Einbauhöhe der Hüllflächentemperierung beträgt dann insgesamt gerade einmal fünf Zentimeter!
Schnell verlegt und leistungsfähig
Erfreulich ist auch der Zeitfaktor: Die Hüllflächentemperierung ist äußerst schnell eingebracht. Zudem kann schon am zweiten Tag nach der Verlegung geheizt werden. Die Aufheizzeit ist – im direkten Vergleich mit konventionellen Systemen – nur halb so lang. Auch bei den niedrigen Vorlauftemperaturen aktueller Brennwerttechnik lässt die Wärmeentwicklung nichts zu wünschen übrig. Denn: Die Rohre selbst werden bei der innovativen Hüllflächentemperierung nur geringfügig überdeckt. Auch hydraulisch verfügt die Neuentwicklung über Vorteile. Weiteres Plus für die häufig problematische Statik älterer Häuser: Die Flächenlast beträgt nur 50 Kilogramm pro Quadratmeter.
Die Nebenwirkungen der Konvektorheizung müssen Sie mit der Hüllflächentemperierung nicht mehr fürchten
- keine kalten Außenwände
- keine Wärmebrücken bei Heizkörpernischen, denn es gibt keine
- keine spürbaren Wärmeverluste beim Lüften, da die Strahlungsintensität unverändert bleibt
- keine Staubverwirbelung und -anhaftung an den Wänden, Gardinen etc.
- keine vergrauten Tapeten
- keine Geruchsbelästigung durch überhitzte Staubteilchen (Verschwelung)
- keine Austrocknung der Schleimhäute
- schlechte Luftionisation (beeinträchtigt die Widerstandskräfte des Körpers)
- häufiger Erkältungskrankheiten der oberen Atemwege
