Alpenblick

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Auch wenn Sie keinen Bauernhof besitzen, können Sie nachwachsende Rohstoffe für Ihren Haushalt nutzen:

Bauen Sie einfach eine moderne Holzheizung ein, die mit Holzschnitzeln oder Holzpellets – Holzpresslinge – betrieben wird. Diese automatisierten Anlagen haben nichts mehr gemein mit den staubigen und mühsam zu befeuernden Holzöfen früherer Generationen, sondern sind so leicht und bequem zu bedienen wie andere moderne Heizungsanlagen auch.

Mit Holzpellets heizen Sie nicht nur billiger als mit Öl oder Gas, sondern belasten die Umwelt erheblich weniger. Denn Holz ist ein nahezu klimaneutraler Brennstoff, weil bei der Verbrennung genau die Menge an CO2 freigesetzt wird, die der Baum beim Wachstum aufgenommen hat und bei einer natürlichen Verrottung im Wald freisetzen würde. Zur guten Ökobilanz der Holzpellets trägt auch die Tatsache bei, dass die Pellets in der Regel aus regionaler Produktion stammen und damit längere Transportwege entfallen.</p> <p>

Neben den CO2-Emissionen hat in den vergangenen Jahren auch das Thema Feinstaub zunehmende Beachtung in der Öffentlichkeit gefunden. Tatsächlich fällt bei der Verbrennung von Holz mehr Feinstaub an als bei Gas- und Ölfeuerungen. In modernen Anlagen ist die Staubentwicklung durch einen optimal ausgelegten Verbrennungsprozess jedoch sehr gering. Welche Staubemissionen zulässig sind, regelt die Kleinfeuerungsanlagenverordnung, 1. Verordnung zum Bundes-Immissionsschutzgesetz (1. BImSchV).

Fest steht:

Ein Pelletkessel stößt deutlich weniger Feinstaub aus als ein Kachel- oder Kaminofen.