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Gleich welche Energieform Sie heute nutzen: unsere Solaranlagen zur Heizungsunterstützung und Warmwasserbereitung lassen sich in vielen Haushalten sinnvoll einsetzen.

Das gilt nicht nur für Neubauten, sondern auch für ältere Gebäude. Spätestens die Erneuerung der Heizung ist ein perfekter Termin. Vor dem Hintergrund steigender Energiepreise und zunehmender Fragen nach der Sicherheit und der Reichweite der Versorgung mit Erdöl und Gas kommt den erneuerbaren Energien eine besondere Bedeutung zu. Als umweltfreundliche einheimische Energie reduzieren erneuerbare Energien die klimaschädlichen Kohlendioxid- Emissionen und senken gleichzeitig deutlich die Betriebskosten.

Die Sonne erhöht ihren Energiepreis nicht – mit der Nutzung von Solarenergie sehen Sie künftigen Energiepreissteigerungen gelassen entgegen.

Der Weg zur solaren Zukunft

Die dafür nötige Ergänzung der Heizungsanlage – eine Thermische Solaranlage von uns ist technisch eher unkompliziert, seit Jahrzehnten bewährt und hat einen hohen Wirkungsgrad.

Unsere Thermische Solaranlage besteht aus Solarkollektoren auf dem Dach, einem sehr gut gedämmten Warmwasserspeicher im Heizungskeller, den Verbindungsrohren und einer so genannten Solarstation.


Förderung

Thermische Solaranlagen werden finanziell gefördert. Da die Fördergelder flexibel angepasst werden, lohnt es sich immer, die aktuellen Förderinformationen abzufragen. Neben den Förderprogrammen des Bundes gibt es manchmal auch Förderungen auf Länderebene, von Kommunen oder Energieversorgern.

Wichtig für die finanzielle Entscheidung:

Die Investition ist überschaubar und die Zinsen für einen Bankkredit sind kalkulierbar – den künftigen Energiepreis kennen wir nicht, aber er wird gewiss steigen. Sie investieren mit einer Solaranlage also in ein Stück Unabhängigkeit vom Energie-Weltmarkt.

Da die Energie oft dann vom Himmel kommt, wenn die Nachfrage am geringsten ist, muss die Kraft aus der Sonne gespeichert werden.


Solare Warmwasserbereitung

Sie versorgt Badezimmer und Küche mit Warmwasser, idealerweise auch noch die Spül- und die Waschmaschine. Der Speicher wird so dimensioniert, dass er den Warmwasserbedarf von zwei Tagen decken kann. Damit kann man also – ohne dass der Heizungskessel läuft – auch einen grauen und sonnenarmen Tag ohne Probleme überstehen.

Pro Hundert Liter Speicherinhalt werden ca. 1,5 Quadratmeter Kollektorfläche auf dem Dach benötigt. Das heißt: Je größer der Speicher gebraucht wird, desto größer muss natürlich auch die zur Verfügung stehende Dachfläche sein! In einem Haushalt mit einem täglichen Warmwasserbedarf von 120 Litern ergibt sich also eine Speichergröße von ungefähr 240 Litern und eine Kollektorfläche von etwa vier Quadratmetern.

Mit diesem Anlagentyp sparen Sie mehr als die Hälfte der Energie für die Warmwasserbereitung ein. Und damit zwischen 10 und 15 Prozent der gesamten Energie und der Brennstoffkosten für Heizung und Warmwasser.


Solare Heizungsunterstützung!

Hier kommen verschiedene Speichertypen zum Zuge. Alle enthalten ganz oder größtenteils Heizungswasser, also das, was direkt durch den Heizkessel fließt.

Die Solaranlage macht also nicht nur das Trinkwasser warm, sie unterstützt auch den Heizkessel bei der Raumheizung in der Übergangszeit und an sonnigen Wintertagen.

Die Dimensionierung solcher Anlagen funktioniert nicht mehr per Faustformel:

Hier muss neben dem Warmwasserbedarf auch der Heizenergiebedarf des Hauses berücksichtigt werden. Ganz grob gilt: Gegenüber der reinen Warmwassererwärmung sind solche Solaranlagen meist etwa doppelt so groß und doppelt so teuer – bei doppeltem Ertrag.

Der Bereich der solaren Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung ist groß, die Zahl der Systeme und das Fachchinesisch sind für den Laien verwirrend. Auch wenn die Technik grundsätzlich nach einem einfachen Schema verläuft, bleiben erst ein mal viele Dinge unklar.